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Historische Rundgang

1) ALTES RATHAUS

Das Urkundenbuch

Die Urkundentruhe

Vom alten Rathaus zum Bürogebäude

Vom alten Rathaus zum Bürogebäude

2) EHEMALIGES AUGUSTINER CHORHERRENSTIFT

3) BURGSCHAUSPIELER DR. RUDOLF TYROLT

Das Schlossgebäude als Sitz des Hammergewerken Pesendorfer

Das Schlossgebäude als Sitz des Hammergewerken Pesendorfer

4) KASERNE

Schneidawind 1843, Der Krieg Österreichs gegen Frankreich 1809 mit einer Beschreibung der Kapitulation von Rottenmann

5) SALZAMT

Die Stadt Rottenmann an der Via Salis

6) STANDORT GRAZERTOR BIS 1850

Bild der Stadtapotheke sowie des abgebrochenen Hauses Hollerer - davor stand das Grazer Tor

Plan der zu engen und zu erweiternden 2 Stadt Thore zu Rottenmann, K.K. Baudirektion Gratz 13.8.1823, Stmk. LA

7) POSTMEILENSTEIN STATION Nº 12

Artikel zur Systematik der Postmeilensteine an der Postroute St. Michael-Salzburg

Der Postmeilenstein Station Nr. 12 vor der Reinigung durch die Fa. Rousek 2017

Standort des nächsten Postmeilensteins Richtung St. Michael vor der Alten Taverne in Trieben

8) STANDORT STADTTURM BIS 1849

Ausschnitt aus der Gemeindekarte 1844 mit dem damals noch bestehenden Stadtturm Nr. 76 (Quelle Hofer)

9) EINSIEDELEI

Der Vertrag zur Gründung einer Einsiedelei aus 1769 samt Transkription

10) NOTAR ULRICH KLENEGKER

Der Besitz des Notars Ulrich Klenegker

Verbriefung eines Wasserleitungsrechts vom Burgtor zum Pfarrhof 1425, Sammlung Klenegker (UB Graz)

11) BURGTOR

Die Anfänge der Stadt Rottenmann

Die spätere Geschichte des Burgtors

12) BADHAUS

VERKAUF BURGRECHT, BADHAUS UND GEHÖFT ETC. 8.2.1498

Ich Walthesar Pader zu Rottenmann bekenn für mich und all mein Erben mit dem offenn Brief, und thun kundt allen den es furkumbt, das ich aus wolbedachtem Mut, und gutem meinem Willen recht und redlich keufflichen verkauft, und auf ain statten furgeunden kaufe, zukauffen gebn hab.

Gib auch wissenlich hiemit Kraft des Briefs dem Herrn und besten Friedrich Hofman zu Grünpüchl und allen seinen Erben, mein Purkhrecht (Burgrecht) Padhaws (Badhaus) und Hoffstat(t) (Gehöft) mit seiner Zugehörung und das Heusl un(d)ten daran gelegen zu Rottenmann in der Stat gegen dem Probsthoff an der Gassen, so zum Purgtor (Burgtor) hin auf get. Darzu den Painngarten (=Bienengarten) und Stadl darinnen, so hinten amb dy vermelten zway Heuser und Hoffstat ligt, mit ein ortt vor neben dem Padhaws (=Badhaus) nach der Gassen hinauff bis dy Statmauer pey dem Purgtor und mit der oberen Seyten nach der benannten Mauer hynten ab, bis an Ruedolffen soll, und mit der anderen seitn  an desselben soll Hoffmarch, auch an Hansen Klogkch Painngarten (=Bienengarten) und vor .. Gabriljelrm Schneider Hoffstat und Hausung, das ettwaen Jörgen Muesleen ist gewesen.

Auch mein Gerechtigkeit der Wasserfürung in das Padhaws wie mir das Richt Rat und gemeine Stat verschriben hatt nach laut ains „Kenezfal“, mit Grund und Poden (=Boden), auch allen den freien Nutzen und Recht, wie ich das alles auferpaut inngehabt genutzt genossen und von Anna Klenegkerin saligen und Sosanna (=Susanna) ir tocht an mich erkaufft hab, Richts aufgenommen umb ain Summa Geltz der ich auff mein völliges Bemuegen, berait bezahlt bin worden.

Darauff hab ich in das alles wie vor stet mit iren Zugehörungen übergeben, und mir gerechts Handen wie der Statrecht, und von allen herkommen ist mir sambt den anderen brieflichen verbunden darüber lautender, aus mein gewalt, inn des benannten Hoffmann und sein Erben Geprauch Nutz und gwer (=Gewehr) eingeantburt.

Das sy (=sie) damit mugen (=mögen) handlen thun und lassen, nach allem iren Willen und „Genullen“, wie sy (=sie) verlust (=gelust), als mit irem aign guet (=Gut), an Mein fribn (=Frau) und Meniglichen (=jeden) von unseren wegen Eintrag irzung (=Irrung) und widersprechen angenar*.

Wan ich mich des alles, und für mein Erben, auf den Mergedachten Hofmann und sein Erben, zu gantz ewiger Verzicht hiemit, verzugen hab. Darumben sullen und wollen, ich oder mein friben
(= Frau), des kaufs ir gewer und fürstant sein, für all Rechtlich ansprach, wie dann der Statrecht ist, treulich und ongenarlich (=ohne Gefahr).

Des zu war urkunde gib ich in den offen Kauffbrief vernerttigt (=verfertigt) mit des fürstlichen und weysen (=weisen) Chuennradten Lederpeglch alls Stattrichter aigen anhangenden Insigl.

Den ich obgenannt Walthasar Pader mit uleys darumb gepeten  hab, Nach laut  ains petbrief vo(n) mir ausgangen, doch in sein Erben und Insigl an allen Schaden und gemain Statt Rottenmann an ir Freyhait umergreifen.

Der Brief ist geben am Pfingsttag vor Sand Appoloniatag (=9. Februar), als man zollt von Kristi Gepurd (=Geburt) vierzehnhundert und im achtundneuntzigsten Jar. (1498)

 

Transkribiert Heike König 2018

Kaufvertrag Walthasar Pader mit Friedrich Hoffmann vom 8.2.1498 (Archiv Stift Admont)

13) STANDORT RECKTURM BIS 1828

Schulrat Pfau, 1000 Jahre Rottenmann, Erläuterung zum Nachbau der Brechel

14) STANDORT SALZBURGERTOR BIS 1828

Der Hufschmied am Salzburger Tor (Hauptstraße 94)

Die spätere Geschichte des Hauses

Plan der zu engen und zu erweiternden 2 Stadt Thore zu Rottenmann, K.K. Baudirektion Gratz 13.8.1823, Stmk. LA

15) POSTMEILENSTEIN STATION Nr. 16 (FRAGMENT)

Artikel zur Systematik der Postmeilensteine an der Postroute St. Michael-Salzburg

Der nächste (Halb-)Meilenstein Richtung Salzburg steht vor der Volksschule in Liezen

16) KIRCHE DES BÜRGERSPITALS

Die Bürgerspitalskirche

Grabstein des Kaspar Lechthaler aus 1514 in der Buergerspitalskirche

17) BÜRGERSPITAL

Das Bürgerspital

Das Schlossgebäude als Sitz des Hammergewerken Pesendorfer

18) MAUTHÄUSL

Teil der Maut-Tarifordnung (A-C) samt Transkription des Deckblattes

19) VERLAUF STADTMAUER SAMT STADTGRABEN BIS CA. 1850

Auf der ältesten Ansicht aus 1679 ist im Norden die Stadtmauer in gerader Linie zu erkennen

20) SCHÜTZEN

Schützenbriff als Einladungsschreiben aus der Formelsammlung Notar Klenegker, 15. Jhdt. (UB Graz)

21) POSTSTATION „GASTHOF ZUR POST“

Aus dem Gasthof zur Post wurde die Raiffeisenbank

Hier nächtigte 1837 Kaiser Ferdinand I. mit seiner Frau Maria Anna

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